Figtree dann auch irgendwann abstirbt, da er auf Dauer nicht ohne seinen Wirt leben kann. Irgendwie gruselig, oder nicht?
Mittwoch, 14. Oktober 2009
Tableland
Figtree dann auch irgendwann abstirbt, da er auf Dauer nicht ohne seinen Wirt leben kann. Irgendwie gruselig, oder nicht?
Dienstag, 13. Oktober 2009
Daintree River Cruise
Cape Tribulation: wo der Urwald das Meer trifft
Am nächsten Tag haben wir uns auf eine Buschwanderung angemeldet. Zu unserer Überraschung, waren wir die einzigen Tourgäste. Auf dem Hinweg hätten wir noch fast einen Cassowary überfahren. Eigentlich waren es 2, zuerst lief das Weibchen über die Straße und dann das Männchen. Unser Guide erklärte uns, dass die weiblichen Cassowary bis zu 5 Freunde haben und diese dann immer mit den Eiern zurück lassen. Somit ist das Männchen für das Brüten und Aufziehen der Kinder verantwortlich. Wir hatten echt Glück, denn nur wenige Menschen sehen den größten Laufvogel von Australien in freier Wildbahn. Sie haben riesige Füße und können einen Menschen leicht damit verletzen oder sogar töten, wenn sie sich angegriffen fühlen.
Wenig später sind wir dann alleine mit unserem Tourguide durch den Dschungel gelaufen. Der kannte den Dschungel wie seine Westen- tasche, wir sind durch ein ausgetrocknetes Flußbett hoch zu einem Wasserfall gewandert und auf einem Aborigini Pfad wieder zurück. Er hat uns alles Mögliche gezeigt, von giftigen Früchten, Pflanzen, Cassowary-Kot bis zu Schlangen und Lizards.
Den Lizard hätten wir ohne seine Hilfe nie gesehen und die Schlange ist sofort verschwunden, als sie uns bemerkt hat. Obwohl die Schlange zu einen der vielen giftigen Arten von Australien gehörte, konnten wir uns doch glücklich schätzen, dass wir überhaupt eine gesehen haben, da es eigentlich sehr scheue Tiere sind.
Natürlich haben wir auch Spinnen auf unserem Camping Platz gesehen. Zum Glück haben wir im Auto geschlafen. Diese hier ist nicht tötlich, aber ihr Gift legt einen für ein paar Tage flach! Diese Spinne ist mit Beinen ungefähr Hand groß, aber eine größere Spinne haben wir noch nicht gesehen, worüber ich auch nicht ganz unglücklich bin.
Bevor es dann wieder zurück Richtung Süden ging, hatten wir noch ein romantisches Dinner zu Zweit am Strand :-)
Montag, 12. Oktober 2009
Ostküste: Cairns
Nachdem wir uns erst einmal 3 Tage in Carins von unserer stressigen Woche erholt haben, sind wir mit einer riesigen Yacht einen Tag auf das Great Barrier Reef hinaus gefahren - und ich hab mich sogar getraut zu tauchen!!! Zwar hab ich vor lauter "aufs Atmen konzentrieren", nicht so viel um mich herum mitbekommen, aber dafür bin ich ja am Nachmittag dann noch Schnorcheln gewesen, und hab doch noch etwas vom Great Barrier Reef gehabt. Leider haben wir gar keine Schildkröten oder Riff-Haie gesehen, ich war schon fast enttäuscht!
Einen Tag später sind wir dann schon mit unserem Spaceship "Biff" in den Norden hoch nach Cape Tribulation gefahren. Der Weg von Cairns nach Port Douglas verlief direkt am Meer entlang. Haben uns dann dazu entschlossen, das Auto irgendwo direkt an der Küste abzustellen und dort zu übernachten. Am nächsten Morgen konnten wir dann die wunderschöne Aussicht beim Frühstück genießen.