Von Rainbow Beach ging es dann mit einer Self-guided-tour nach Fraser Island, der größten Sandinsel der Welt. Unsere 11 köpfige Gruppe war echt toll und wir haben uns alle super verstanden.
Gefahren wurde in einem 4-Rad-Antrieb am Strand entlang, der auch der 75 Miles Beach genannt wird. Es war schon eine kleine Herausforderung auf dem Sand zu fahren, wobei wir immer auf Ebbe und Flut achten mussten. Richtig Fahren konnte man eigentlich nur bei Ebbe.
Unser erstes Ziel war der Lake McKenzie. Dieser wunder- schöne See hat einen weißen Sandstrand und klares kaltes Wasser, also es sind keine Algen oder Fische drin. Dort haben wir ersteinmal den Nachmittag verbracht, bevor es weiter zu unserer Raststätte ging. Wir haben uns ein nettes Plätzchen am Strand ausgesucht, wo wir unsere Zelte aufschlagen konnten. Dann endete der Abend mit ein, zwei Bechern Wein, oder für manch andere ein paar mehr ;-)
Am nächsten Morgen ging es schon früh los. Auf dem Weg haben wir am Strand das Maheno Schiffswrack besichtigt. Das Schiff war ursprünglich ein Luxusliner und lief bei einem Zyklon auf Grund. Heute begeistert es immernoch hunderte von Touristen.
Nächstes Ziel war das Indian Head, einem Fels wo von dem man eine wunderschöne Aussicht auf die Insel hat. Außerdem hielten wir nach Walen ausschau. Manche von uns glaubten, am entfernten Horizont eine Wasserfontaine zu sehen . Aber wirklich nah haben wir leider keine gesehen.
Nach dem Mittagessen ging es dann zu den Champagne Pools. Dies ist der einzige Ort auf Fraser Island, wo man gefahrenlos im Salzwasser Baden kann, da die Felsen die Pools vom Meer und vor der krassen Strömung trennen.
Danach ging es wieder zurück zu unserem Übernachtungsplatz, wo wir alle den 2. und letzten Abend miteinander gemütlich verbrachten. Unseren Müll haben wir diesmal in unserem Auto eingeschlossen, da sich die letzte Nacht ein Dingo an ihm zu schaffen gemacht hat.