Danach sind wir weiter zu Mission Beach gefahren, wo wir einen ganzen Tag lang raften waren und danach noch den Sonnenuntergang mit einem Glas Rotwein am Strand genossen haben.
Bei Townsville haben wir mit der Fähre einen Tagesausflug zur Magnetic Island gemacht. Da sind sie überall mit Strandbuggys, so kleine pinke Barbie Autos ohne Dach, herum gefahren. Wir haben uns allerdings für den hop-on hop-off Bus entschieden und sind dann zuerst zur Horseshoe Bay gefahren. Der Strand war allerdings nicht sehr schön und total überfüllt. Deshalb haben wir uns entschlossen, zu einen der abgelegeneren Strände zu gehen, wo man nur zu Fuß hingelangt. Wir sind in der Nähe von Radical Bay ausgestiegen und sind den "Fort Walk" gelaufen. Die historische Wanderung führte durch die Berge von Magnetic Island zu den Ruinen einer Verteidigungsanlage. Das war ganz interessant. Vor allem haben wir auf dem Weg Koalas in den Bäumen gesesehen und konnten eine wunderschöne Aussicht genießen. Eigentlich wollten wir noch zu der Arthur Bay (Foto oben) hinunter laufen, aber leider lief uns die Zeit davon und wir mussten uns schon auf den Rückweg machen. Als wir auf die Fähre warteten, haben wir noch kleine Rock-Kangaroos gesehen.
Weiter von Townsville sind wir dann nach Airlie Beach gefahren, da von dort aus unsere 3 Tage und 3 Nächte Segeltour startete. Wir sind mit einem großen alten Segelboot namens "Solway Lass" zu den Whitsundays Inseln gefahren. Natürlich haben wir auch bei dem bekannten White Heaven Beach halt gemacht und konnten dort einen Nachmittag lang entspannen. Der Sand ist so weiß weil er einen so hohen Quarzanteil hat. Deshalb wird der Sand auch nicht heiß, d.h. bei brennender Sonne kann man immernoch problemlos barfuß laufen! Wenn wir nicht gerade faul am Strand herum gelegen sind, haben wir unsere Zeit mit schnorcheln, essen, auf dem Deck sonnen und Seil-Schwingen verbracht.
Nach Airlie Beach haben wir uns auf den Weg nach Rainbow Beach gemacht. Von dort aus haben wir eine kleine Bootstour zur Tin Can Bay gemacht, wo man Delfine füttern kann. Jeden Morgen kommen 2 Delfine an den Strand und warten auf ihr Essen. Sie bekommen aber nur 30% ihrer täglichen Nahrung, damit sie "wild" bleiben und das Fischefangen nicht verlernen. Der eine Delfin hatte total viele Kratzer auf seiner Haut und eine verletzte Rückenflosse. Diese Verletzungen hatte er aus einem Kampf mit zwei Bullsharks mitgenommen und kam dann zu den Menschen an die Bucht und ließ sich wieder aufpeppeln!
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