Montag, 12. Oktober 2009
Ostküste: Cairns
Dienstag, 6. Oktober 2009
Darwin
Am Ende unserer 3 Tages Tour waren wir total erschöpft, aber auch total begeistert. Für mich sollten die beiden National Parks lange das Highlight unsere Reise bleiben.
Um uns zu erholen und damit sich die vielen Eindrücke und Erlebnisse erst mal setzen lassen konnten, haben wir einen Tag zum Relaxen in Darwin eingelegt. Wir sind etwas im Park herum geschlendert
und haben uns den Hafen angeschaut. Man beachte, dass hier jede Villa seine eigene Yacht vor der Haustür stehen hat!
Außerdem haben wir riesige Ameisen gesehen, die uns unser Guide schon in den National Parks gezeigt hat. Das grüne Hinterteil der etwa 2cm große Ameise schmeckt ziemlich stark nach Zitrone, natürlich haben wir das auch überprüft ;-)
Schon mitten in der Nacht, um kurz vor 6 Uhr morgens, sollte auch schon unser Flieger nach Cairns gehen.
Freitag, 25. September 2009
Kakadu NP - Wasserfälle und Krokodile
Die kleinen Freshwater Krokodile, die nur im Süßwasser und auch nur im Norden von Australien vorkommen und die Salzwasserkrokodile, die es überall auf der Welt in tropischen Gebieten gibt. Die "Freshis" stellen aber keine Bedrohung für den Menschen dar. Aber die "Salties",
die sich im Süß- und Salzwasser aufhalten, können riesig groß werden, und dann sind sie auch eine ernstzunehmende Gefahr für Menschen.
Danach ging es gleich weiter mit einem kleinen Hike oberhalb der Barramundi Gorge, wo wir wieder ganz oben in einem Wasserfall ein Bad als kleine Erfrischung nehmen konnten.
Um dorthin zu gelangen musste man erst einen steilen Abstieg an den Felsen herunter klettern, aber es hat sich am Ende doch gelohnt :-)
Am letzten Tag unserer Tour ging es zu den Jim jim Falls und den Twin Falls.
Zuerst ging es wieder per Bootstour zu den Twin Falls
Wir ließen uns sagen, dass hier in der Regenzeit oft alles über Wasser steht und sie diese Tour dann gar nicht mehr anbieten können. Man konnte sogar noch an den Bäumen sehen, wie hoch das Wasser schon mal gestanden hat, echt Wahnsinn!
Urwald und Wasserfälle im Litchfield NP
Darwin liegt ja ganz im Norden Australiens und das Klima ist total tropisch. Obwohl wir in der Trockenzeit dort waren, war es tagsüber so richtig heiß, dass man es in der Sonne kaum aushält und jede Anstrengung schon zuviel ist. Nachts ist es immernoch so richtig warm, dass man noch locker in kurzen Klamotten herumlaufen kann. Ich will echt nicht wissen, wie es hier in der Regenzeit sein soll!
Am ersten Tag ging es in den Litchfield National Park. Obwohl wir, wie schon gerade erwähnt, in der Trockenzeit dort waren, sind die Nationalparks noch erstaunlich grün und die Wasserfälle haben immernoch viel Wasser. Wir haben uns an diesem Tag so ca 4
Wasserfälle angeschaut und sind durch Urwald gelaufen. In 2 von Wasserfällen konnten wir baden, die anderen haben wir von einen Aussichtspunkt gesehen. Links im Bild konnten wir oberhalb des Wasserfalls baden, dort wo sich das Wasser angesammelt hat. Das Wasser war total erfrischend. Im unteren Bild konnte man unterhalb des Wasserfalls baden. 
Obwohl man nicht von den Felsen springen sollte, haben es hier welche gemacht und ein Franzose aus unserer Gruppe hat sich dann auch den Fuß gebrochen.
Abends um 6 gerade in Darwin angekommen und morgens um 6 ging schon unsere 3 Tagestour in die Nationalparks los.
Auf dem Weg zu den Wasserfällen haben wir Paperback Trees gesehen,
deren Rinde sich anfühlt wie Papier, voll witzig.
Ausßerdem haben wir riesige Termiten-Hügel bestaunt. Von denen gibt es zahlreich viele. Am Abend konnten wir noch den Sonnenuntergang genießen, bevor wir dann an einem Lagerfeuer Aussi Barbeque (BBQ) gemacht haben. 
Mittwoch, 8. Juli 2009
The Ghan
Der Zug ist riesig lang, über 20 Wagongs - gezogen von 2 Lokomotiven!
Das schöne an der Zugreise war, dass wir mit ein paar Leuten aus unserer Reisegruppe von den letzten 2 Tagen zusammen in einem Wagen waren.
Uluru lässt grüßen
Am nächsten Morgen ging es dann in aller Frühe (wie eigentlich jeden der darauffolgenden Tage) los: 4.45 Uhr war Treffpunkt vor dem Hotel. Nach einer 4 stündigen Fahrt sind wir dann beim Kings Canyon angekommen. Das war echt gigantisch, an so einer riesigen Schlucht zu stehen und in die Tiefe zu sehen.
Noch vor Sonnenaufgang befanden wir uns wieder in unserem kleinen Tourbus auf dem Weg zu Australiens Wahrzeichen.
Der Uluru ist zwar ganz beeindruckend, allerdings wird unserer Meinung nach schon etwas zu viel Wirbel um den Monoliten gemacht. So kamen wir tatsächlich "in the middle of nowhere" um 5 Uhr Morgens in einen Verkehrsstau, weil sich zahlreiche Touris auf den
Weg machten, den Ayers Rock im Licht des Sonnenaufgangs zu bestaunen. Nach einer 2 stündigen Umrundungs-Wanderung ging's noch kurz zu den "Olgas" (die Kata Tjuta, 36 Riesige Felsen - sogar höher als der Ayers Rock) gleich neben dem Uluru (ca 1 Stunde Fahrt). Dann ging es aber auch schon auf unseren Heimweg. Auf der Karte denkt man nämlich, dass der Uluru direkt neben Alice Springs liegt. Tut er auch - nur eben nach Australischen Verhältnissen, was hier 360 km sind.
Complications
Im Botanic Garden haben wir ganz viele Papageien gesehen und einer hat sich dann sogar auf meinen Arm gesetzt :-)
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